Autoren:
Kornelius Götz
Kornelius Götz, M.A. *1959 in Mannheim
Studium Geschichte, Politik und Recht an der Fernuniversität in Hagen
1984-96 Restaurator für Technisches Kulturgut am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
1996 - bis heute Gründung Büro für Restaurierungsberatung, Götz | Lindlar Freiberuflicher Fachplaner für Restaurierung
1989 – 1997 Fachgruppensprecher Technisches Kulturgut in der Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren (AdR)
1997 – 2001 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren (AdR)
2001 - 2007 Präsident des Verbandes der Restauratoren (VDR)
seit 2006 Obmann des nationalen Spiegelausschusses am DIN zu CEN/TC 346 Conservation of Cultural Property
Lehraufträge an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Studiengang Restaurierung in Berlin und
Haute école d'arts appliqués du canton de Neuchâtel, La Chaux-de-Fonds, Schweiz
Allgemein
In Leistungsverzeichnissen und Ausschreibungsverfahren ist eine bestimmte Terminologie üblich.
- Auftraggeber (AG): die ausschreibende Stelle;
- Auftragnehmer (AN): die ausführende Firma;
- Bieter: wenn sich eine Firma um eine ausgeschriebene Arbeit bewirbt, um ein Angebot abgeben zu dürfen.
(Mehr hier)
Bei Industriedenkmalen sollte wie bei allen Denkmalen eine besondere Sorgfalt bei der Wahl des Angebotsverfahrens aufgewendet werden. Hier handelt es sich häufig um nicht standardisierte Aufgaben, die Behutsamkeit im Umgang mit dem Denkmal und deshalb eine besondere Qualifizierung der tätigen Firmen erfordern. Das Ausschreibungsverfahren sollte deshalb grundsätzlich ein zweistufiges Verfahren sein:
- Präqualifikation
- Vergabearten
Wenn die auszuschreibenden Leistungen zu gering sind, um ein zweistufiges Verfahren durchzuführen, wird die Präqualifikation in das Leistungsverzeichnis integriert.
(Mehr dazu extern in Vergabe und Verfahrensarten)