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Laboruntersuchungen – Analysen

Autoren:

Stefan Brüggerhoff

 

Archäometrie

Archäometrie (von altgriechisch ἀρχή/arché = Anfang und μέτρον/métron = Maß) ist der Oberbegriff für alle naturwissenschaftlichen Methoden, die zur Klärung archäologischer und teilweise auch historischer Fragestellungen angewendet werden. Die Methoden stammen heute aus den Disziplinen ChemiePhysik (mit den Teildisziplinen Atom- und Kern- und Geophysik), MineralogieWerkstoffkunde, sowie in den letzten Jahrzehnten vermehrt aus den Biowissenschaften insbesondere aus der Molekularbiologie.
(Quelle)

 

Materialkunde am Deutschen Bergbau-Museum

Als vorwiegend technisch ausgerichtetes Museum sind wir mit materialorientierten Fragen und Lösungsansätzen zur Erhaltung und Erforschung des kulturellen Erbes konfrontiert. Der Forschungsbereich Materialkunde betreibt mit seinen apparativen Einrichtungen und chemisch-physikalischen Untersuchungsmethoden gezielte Grundlagenforschungen sowie anwendungsbezogene Forschungen zur Charakterisierung von Materialien und Materialeigenschaften. Wir analysieren umweltgeschädigte Materialien im Bereich der Denkmalpflege, wobei äußere Einflüsse auf Materialoberflächen erfasst und quantifiziert, materialspezifische Reaktionen untersucht und geeignete Nachweismethoden entwickelt werden. Bei der Analyse archäologischen Fundmaterials stehen die Charakterisierung und die Herkunft der Funde im Fokus. Die Schwerpunkte des Forschungsbereichs Materialkunde sind daher Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungstätigkeiten, die auch allen Forschungsbereichen des DBM, dem Museum selbst und auch externen Auftraggebern als Dienstleistung zur Verfügung stehen.

(Zitat, mehr Informationen hier.)